Der Pannenflieger 787 Dreamliner ist eine Bezeichnung, die die Boeing 787 sich eingehandelt hat, nachdem eine Reihe von Pannen dafür sorgte, dass die Flugzeuge am Boden bleiben und in die Werkstatt mussten. Dabei ist das Flugzeug seinem Namen nach bestimmt ein komfortabel ausgestattetes und sorgt dafür, dass der Flug in den Urlaub angenehm wird. Wie in den News der letzten Wochen zu lesen, gab es in einem Fall Probleme mit der Elektronik und in einem anderen durch auslaufenden Sprit. Solche Pannen sind natürlich im Bereich der Fliegerei äußerst unangenehm, weil gefährlich und in den meisten Fällen werden dadurch auch richtige Katastrophen verursacht. Gut vorstellbar, dass solche Neuigkeiten natürlich die ersten Meldungen in der Presse belegen.
Der Dreamliner – ein modernes Flugzeug mit Format
Die vom US-amerikanischen Hersteller Boeing stammende Maschine hat den Zusatznamen Dreamliner erhalten. Sie ist ein zweistrahliges Langstreckenflugzeug und bietet bis zu 300 Passagieren Platz. Es ist nicht das erste Großraumflugzeug überhaupt, diese Maschine wurde als Ersatz für die Boeing 767 hergestellt, aber es ist das erste Großraumflugzeug, dessen Rumpf auch aus einem besonderen Kunststoff besteht, der kohlenfaserverstärkt ist. Es befindet sich seit 2009 in der Serienproduktion und wurde 2011 erstmalig an die japanische All Nippon Airways ausgeliefert. Diese technischen Besonderheiten machten den 787 zum Dreamliner:
- Triebwerke ohne Kabinenzapfluft
- Gewichtsersparnis von 20 % durch Leichtbauweise
- Bessere Aerodynamik
- Geringere Schallemissionen
- Geringerer Kerosinverbrauch
Nicht nur die Technik, sondern auch das Design des Flugzeugs wurde verändert, auch das hat zum Namen Dreamliner beigetragen. Dass er zum Pannenflieger 787 Dreamliner wurde, hat jedoch nur mit der Serie von kleinen, aber wirkungsreichen Pannen zu tun. Bei einem Flugzeug dieser Größenordnung mag eine Batterie verschwindend gering erscheinen, die Auswirkung ist jedoch enorm, wenn diese in Brand gerät und an die 300 Menschen in Lebensgefahr bringen kann. Aber nicht nur diese Panne, sondern auch Probleme mit der Elektronik oder auslaufendes Kerosin sorgten wieder einmal in kurzer Zeit für negative Schlagzeilen für den mittlerweile schon als Pannenflieger 787 Dreamliner bezeichneten Vogel. Der Vorzeigeflieger für den Urlaub und Co. wurde innerhalb kurzer Zeit mehrfach zum Star in den News der Presse.
Die moderne Ausstattung der Pannenflieger 787 Dreamliner
Bisher wurden Flugzeuge aus bewährten Materialien hergestellt, die vorwiegend aus Aluminium bestehen. Der Pannenflieger 787 Dreamliner hat großflächig andere Verbundwerkstoffe, vielleicht sind auch dadurch einige der Pannen zu erklären. Seitdem es wieder eine neue Negativmeldung zu lesen gab, wurde sogar die Aktie um 3 % schlechter gehandelt. Wieder einmal war ein Akku in Brand geraten, diesmal soll er aber nicht selbst die Ursache gewesen sein, sondern ein Klebeband, das sich versehentlich noch auf dem Sensor befunden habe. Es sollte gerade bei solchen Dimensionen keine so relativ blöde Fehler geben und gerade wenn vor Kurzem sogar gleich 50 Flugzeuge einer Serie zu einem Pannenflieger 787 Dreamliner wurden, müssten die Fluggesellschaften noch aufmerksamer sein.