Abgesehen davon, dass man ohne sportliche Betätigung im Laufe der Zeit immer dicker wird, kombiniert man Kinder plus Sport, so klappt’s mit der Bewegung im Alltag ganz bestimmt. Der Alltag fordert uns zwar ganz schön heraus, aber körperlich powern sich die wenigsten Menschen so richtig aus. Es besteht schon ein Unterschied darin, ob ein körperlich schwer arbeitender Mensch sich als ausgelastet betrachtet oder ein sportlicher Zeitgenosse, der einen Schreibtischjob hat. Einzig ein Postbote könnte sich als wirklich fit betrachten, was die Kondition angeht, aber so wirklich fit und gelenkig wird auch er nicht sein. Es hilft alles nichts, Sport muss sein, und zwar in einer gesunden Dosierung und vor allem in der richtigen Mischung. Wie schafft man es mit einem Baby, wie mit einem Kleinkind? Während Männer sich am Abend ins Fitnessstudio begeben, müssen Frauen es irgendwie unter einen Hut bekommen, sich trotz Kind und Haushalt, Arbeitsstelle oder sonstigen Verpflichtungen sportlich zu betätigen. Vielleicht als Familie, vielleicht aber auch als clevere Mutter kann man beweisen Kinder plus Sport: So klappt’s mit der Bewegung im Alltag.
Wie geht Sport und Fitness mit Kindern?
Um diese Frage zu beantworten, müsste zunächst herausgefunden werden, auf welche Fitness kommt es denn gerade an? Es gibt ja bekanntlich unterschiedliche Wege, den Körper fit zu halten, sei es konditionell oder durch die Straffung von Körperformen oder durch die Bildung von Muskulatur. Wer als junge Mutter gerade die Familie genießt, kann mit dem Baby joggen gehen. Dank den Trends der modernen Kinderwagen „Babyjogger“ (dreirädrig und sehr leichtgängig) macht es überhaupt keine Mühe, joggenderweise durch den Park oder den Stadtwald zu laufen und den Nachwuchs dabei vor sich herzuschieben. Das hält nicht nur die junge Mutter fit und fördert die Rückbildung der Schwangerenkilos, auch der Filius bekommt seine tägliche Portion frische Luft und Sonnenschein. Das ist genau das richtige Konditionstraining für Mamas, die Muskulatur und die Bauchdecke strafft man zu Hause auf dem Teppich. Dafür legt Mama sich zwei gefüllte 1,5 Liter Kunststoff Getränkeflaschen zurecht, der Nachwuchs kann auf der Krabbeldecke zusehen, wie Mama harte Muskelarbeit vornimmt. Da sieht man es wieder, Kinder plus Sport: So klappt’s mit der Bewegung im Alltag:
- Die Flaschen werden als Hanteln genutzt
- Sit-ups straffen die Bauchdecke
- Katzenbuckel lockert die Rückenmuskeln
- Mit flotter Musik geht alles besser
Niemand muss unbedingt ein Sportstudio benutzen, um körperlich straff und fit zu werden oder zu bleiben. Es lässt sich hervorragend mit der Familie vereinbaren, zu Hause Gymnastik zu machen und mit dem Baby zusammen zu joggen. Vielleicht hat die Freundin Lust mitzumachen? Wenn sie kein Baby hat, macht das doch nichts, zusammen die Bodengymnastik durchzuführen macht auf jeden Fall viel mehr Spaß.
Kinder plus Sport: So klappt’s mit der Bewegung im Alltag mit älteren Kindern
Wenn die Kinder schon etwas älter sind und nicht mehr im Kinderwagen sitzen müssen, werden sie nicht mit zum Joggen genommen werden können. Dann ist die Hilfe der Freundin, der Oma oder der Nachbarin gefragt, die solange auf das Kind aufpasst. Vielleicht möchte die Mama nun doch in ein Fitnessstudio gehen, um dort zu trainieren. Wenn die Familie das unterstützt, kann sie am Abend gehen, wenn der Papa zu Hause ist und die Kinder beaufsichtigen kann. Am Wochenende geht er mit und dann passt Oma auf. Es ist meistens eine Sache der Organisation, ob man Gelegenheit findet, den Sport in den Alltag zu integrieren. Große Kinder können durchaus mitsporteln, denn auch sie können Bewegung gut gebrauchen. Sie haben ebenfalls einen sitzenden Job genau wie die Erwachsenen. Von der Schule an den Schreibtisch zu Hause und danach auf das Sofa, wo bleibt denn da die Bewegung? Kinder plus Sport: So klappt’s mit der Bewegung im Alltag, alles andere sind nur Ausreden.