Es zischt, knattert und knackt – treten außerplanmäßige Geräusche beim Fahren auf, läuft es den Fahrern eiskalt den Rücken herunter. Die Laute deuten beispielsweise auf Getriebeschäden oder andere Probleme hin, die im Straßenverkehr einen Unfall provozieren. Die Reparatur kostet zudem Zeit, Nerven und Geld. Um Ihnen den Angstschweiß bei harmlosen Autogeräuschen zu ersparen, erhalten Sie einen Überblick über die gängigen Töne, die Ihr Fahrzeug von sich gibt.
Bei unbekannten Klängen die Ohren spitzen
Das Brummen des Motors oder das Geräusch der Reifen auf dem Asphalt stellen normale Töne beim Fahren dar. Bemerken Sie jedoch ein Pfeifen, Klappern oder Quietschen, das nicht von den Bremsen stammt, steht die Ursachenforschung im Mittelpunkt. Grenzen Sie die Gründe für die unbekannten Laute ein, um die Fahrgeräusche schnell zu identifizieren. Dadurch gelingt es Ihnen, verschlissene Teile frühzeitig zu ersetzen und einen Totalausfall des Kraftfahrzeugs zu verhindern. Um die störenden Klänge deutlich zu hören, fahren Sie auf einer freien Straße mit moderater, gleichmäßiger Geschwindigkeit.
Störgeräusche, die Radio oder Klimaanlage von sich geben, schalten Sie aus. Tritt das Klappern oder Zischen während der Fahrt auf, treten Sie die Kupplung. Bleibt der Laut nach der Auskupplung hörbar, scheidet das Getriebe als Lärmursache aus. Auf einer geraden, asphaltierten Fläche schalten Sie den Motor aus und lassen das Vehikel ausrollen. Sofern die Geräusche weiterhin existieren, liegt deren Ursprung im Fahrwerk.
Der AutoteileProfi nennt die typischen Ursachen für Autogeräusche
Damit Sie störenden Klängen schnell auf den Grund gehen, bewährt es sich, die „normalen“ Töne Ihres Autos zu kennen. Der AutoteileProfi nennt die typischen Ursachen dafür, um Ihnen die Identifizierung eines deplatzierten Klapperns oder Quietschens zu erleichtern. Hören Sie beim Drehen des Zündschlüssels ein leises Summen, stammt dieses von der Benzinpumpe. Als normales Arbeitsgeräusch tritt es in jedem Auto auf und stellt keinen Grund zur Sorge dar.
Klackert der Motor beim Anlassen, deutet dies auf einen niedrigen Ölstand hin. Bei einem röhrenden Dröhnen beim Anfahren gehen Sie von einem defekten Auspuff aus. Ersetzen Sie diesen abhängig vom Verschleißgrad teilweise oder vollständig, verschwindet der störende Laut.