Die drei Buchstaben CFD stehen für Contracts for Difference oder einfach für Derivate. Als Derivat wird ein Papier bezeichnet, dessen Wert und Entwicklung immer von einem oder von mehreren Basiswerten abhängt. Im Grunde ist der Handel mit CFDs sehr einfach und das erklärt vielleicht auch, warum diese Form der Geldanlage in den letzten zehn Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Der Handel mit CFDs ermöglicht es auch denjenigen, die nicht so viel Geld haben, große Gewinne zu erzielen, denn das Prinzip dieses Handels ist transparent und leicht verständlich.
Große Gewinne für wenig Geld
Was den Handel mit Derivaten so reizvoll macht, ist, dass zum Beispiel mit einem Einsatz von 1000 Euro ein Gewinn von 100.000 Euro erzielt werden kann. Schon die kleinste Bewegung eines Kurses sorgt für hohe Gewinne und durch die sogenannte Hebelwirkung werden diese Gewinne noch erhöht. Normalerweise lassen sich solche Gewinne nur mit Finanzinstrumenten erreichen, die zum einen ein höheres Kapital erfordern oder zum anderen sehr kompliziert in der Handhabung sind. Mit CFDs können sich die Anleger 1:1 an der Entwicklung des Kurses von Rohstoffen, Währungen, Anleihen, Indizes, Aktien oder anderen Wertpapieren beteiligen, die an der Börse gehandelt werden. Ein Zugang zur Terminbörse ist dazu nicht erforderlich, was den Handel für private Anleger einfacher macht.
Auf den Privatanleger zugeschnitten
Als das Geschäft mit Derivaten auch für private Anleger möglich wurde, hat man diese Form der Geldanlage passgenau auf die Belange der Anleger zugeschnitten. So können zum Beispiel viele CFDs heute kommissionslos gehandelt werden, wodurch der Anleger eine Menge Geld spart. Bei spekulativen Geldanlagen stellt sich vielen Anlegern immer die Frage nach der Sicherheit, aber wer mit Profis wie CMC Markets zusammenarbeitet, der muss sich keine Sorgen machen. Zwar funktioniert der Handel außerhalb der Börse, was aber nicht heißt, dass es keine amtliche Regulierung gibt. Alle Broker werden von den Finanzaufsichtsbehörden kontrolliert und das Finanzamt behandelt die Gewinne ebenso wie die Gewinne, die mit anderen Termingeschäften erzielt werden.
An mögliche Verluste denken
Alle Geldanlagen, bei denen es um hohe Gewinne geht, bergen auch das Risiko hoher Verluste. Um zu vermeiden, dass die Anleger zu viel Geld verlieren, haben mittlerweile viele Broker entsprechend reagiert und bieten Instrumente für eine optimierte Begrenzung der Verluste an. Auch die sogenannte Nachschusspflicht wird heute zum großen Teil ausgeschlossen und so wird verhindert, dass ein Anleger alles verliert. Wer mit CFDs handeln will, der sollte sich im Vorfeld mit diesem Handel vertraut machen und nie alles auf eine Karte setzen.